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Destillerie
Firma:
Ländle Schnaps Destillerie
Straße:
Förstergasse 24
Ort:
6973 Höchst
Land:
Austria
Homepage:
Produkt:
- Gin
- Whisky Allgemein
Ländle Schnaps: Gin und Whisky aus dem Höchster Schnapshüsle
Hubert Fink, Verschlussbrenner aus Höchst im Rheindelta am Bodensee, hat vor Jahren begonnen, Gin, Whisky und Edelbrände herzustellen. Von den umliegenden Streuobstwiesen kommt das Obst, den Vorarlberger Riebelmais für den Whisky baut die Familie auf kleinen Äckern an. Was als Hobby begann, wurde in der Zwischenzeit zu einem kleinen, feinen Betrieb, in dem alle mit anpacken. Jede Flasche wird mit Liebe zum Detail von Hand abgefüllt und etikettiert. Im Schnapshüsle neben dem alten Rheintalhaus, in dem die Familie wohnt, können die Produkte verkostet und erworben werden.
2015 begann Hubert Fink, an einem eigenen Gin zu experimentieren. Viele Stunden und viele Brände später war der Ländle Dry Gin reif für seinen Marktauftritt. Er wird mit besten Gewürzen und hocharomatischen Wacholderbeeren für eine exakte Zeitspanne angesetzt, anschließend nochmals schonend gebrannt und schließlich mit reinstem Quellwasser aus einer Vorarlberger Bergquelle verfeinert. Auf den Markt kommt er in einer auffallenden, weißen Tonflasche mit Etikett in Altholzoptik.
Der Whisky ist das neueste Produkt in der Palette. Für diesen wurde eine alte einheimische Riebelmaissorte von Hand ausgesät und großgezogen, von Hand geerntet, geschält und zum Trocknen zusammengebunden, mit einer kleinen Mühle gemahlen und eingemaischt. In eigens aus Amerika importierten Eichenfässern wurde er fünf Jahre gelagert und dann, ebenso wie der Gin, in markante, lichtechte Tonflaschen abgefüllt. Noch mehr Handarbeit findet kaum in einer Flasche Platz.
Beim World-Spirits Award gab es Gold für Ländle Dry Ging und Silver für Ländle Whisky.
Hubert Fink, Verschlussbrenner aus Höchst im Rheindelta am Bodensee, hat vor Jahren begonnen, Gin, Whisky und Edelbrände herzustellen. Von den umliegenden Streuobstwiesen kommt das Obst, den Vorarlberger Riebelmais für den Whisky baut die Familie auf kleinen Äckern an. Was als Hobby begann, wurde in der Zwischenzeit zu einem kleinen, feinen Betrieb, in dem alle mit anpacken. Jede Flasche wird mit Liebe zum Detail von Hand abgefüllt und etikettiert. Im Schnapshüsle neben dem alten Rheintalhaus, in dem die Familie wohnt, können die Produkte verkostet und erworben werden.
2015 begann Hubert Fink, an einem eigenen Gin zu experimentieren. Viele Stunden und viele Brände später war der Ländle Dry Gin reif für seinen Marktauftritt. Er wird mit besten Gewürzen und hocharomatischen Wacholderbeeren für eine exakte Zeitspanne angesetzt, anschließend nochmals schonend gebrannt und schließlich mit reinstem Quellwasser aus einer Vorarlberger Bergquelle verfeinert. Auf den Markt kommt er in einer auffallenden, weißen Tonflasche mit Etikett in Altholzoptik.
Der Whisky ist das neueste Produkt in der Palette. Für diesen wurde eine alte einheimische Riebelmaissorte von Hand ausgesät und großgezogen, von Hand geerntet, geschält und zum Trocknen zusammengebunden, mit einer kleinen Mühle gemahlen und eingemaischt. In eigens aus Amerika importierten Eichenfässern wurde er fünf Jahre gelagert und dann, ebenso wie der Gin, in markante, lichtechte Tonflaschen abgefüllt. Noch mehr Handarbeit findet kaum in einer Flasche Platz.
Beim World-Spirits Award gab es Gold für Ländle Dry Ging und Silver für Ländle Whisky.
| Medaille | Punkte | Spirit | World-Spirits Award | Details |
|---|---|---|---|---|
| Gold | 93 | Laendle Dry GIN | 2022 | Details |
| Silver | 85 | Laendle Whisky | 2022 | Details |
Destillerie
Firma:
Zwack Unicum Plc.
Straße:
Soroksari ut 26
Ort:
1095 Budapest
Land:
Hungary
Homepage:
Produkt:
- Bitter-Kräuter
Zwack – Ungarns Nummer eins
Ungarns „Nationalgetränk“ Unicum wurde im Jahr 1790 vom Hofarzt des Kaisers Joseph II. Hergestellt. Das war der Beginn einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte. Gegründet 1840, hatte sich die Firma József Zwack & Co. um die Jahrhundertwende als renommierter Getränkehersteller und Exporteur sowie Hoflieferant etabliert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik zerstört und nach dem Wiederaufbau 1948 unter dem kommunistischen Regime verstaatlicht. Die Familie Zwack hatte damit alles verloren und war gezwungen, Ungarn zu verlassen und in die USA zu fliehen – mit dem geheimen Rezept des Unicum. 1988, noch während des Kommunismus, kam Peter Zwack, Vertreter der fünften Generation, als erster Unternehmer wieder nach Ungarn und kaufte die Destillerie zurück. Ein Jahr später fiel in Ungarn als dem ersten osteuropäischen Staat der Eiserne Vorhang, die Grenzen waren offen.
2008 übergab Peter Zwack nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Aufbauarbeit die Führung des Familienunternehmens an die nächste Generation: Sohn Sandor ist der neue „Chairman“, die jüngste Tochter Izabella ebenfalls Mitglied der Firmenleitung. Heute gilt Zwack – mit seinem Flaggschiff Unicum als wiedergewonnenem Kulturgut des Landes sowie weiteren ausgezeichneten Produkten – als „truly outstanding company” (Forbes Magazine).
Das bestätigt auch der Erfolg beim World-Spirits Award: Zwack wurde als First-Class Distillery 2012 klassifiziert. Dreimal Gold gab es für Kalinka Vodka, Zwack Unicum und Unicum Szilva.
Ungarns „Nationalgetränk“ Unicum wurde im Jahr 1790 vom Hofarzt des Kaisers Joseph II. Hergestellt. Das war der Beginn einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte. Gegründet 1840, hatte sich die Firma József Zwack & Co. um die Jahrhundertwende als renommierter Getränkehersteller und Exporteur sowie Hoflieferant etabliert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik zerstört und nach dem Wiederaufbau 1948 unter dem kommunistischen Regime verstaatlicht. Die Familie Zwack hatte damit alles verloren und war gezwungen, Ungarn zu verlassen und in die USA zu fliehen – mit dem geheimen Rezept des Unicum. 1988, noch während des Kommunismus, kam Peter Zwack, Vertreter der fünften Generation, als erster Unternehmer wieder nach Ungarn und kaufte die Destillerie zurück. Ein Jahr später fiel in Ungarn als dem ersten osteuropäischen Staat der Eiserne Vorhang, die Grenzen waren offen.
2008 übergab Peter Zwack nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Aufbauarbeit die Führung des Familienunternehmens an die nächste Generation: Sohn Sandor ist der neue „Chairman“, die jüngste Tochter Izabella ebenfalls Mitglied der Firmenleitung. Heute gilt Zwack – mit seinem Flaggschiff Unicum als wiedergewonnenem Kulturgut des Landes sowie weiteren ausgezeichneten Produkten – als „truly outstanding company” (Forbes Magazine).
Das bestätigt auch der Erfolg beim World-Spirits Award: Zwack wurde als First-Class Distillery 2012 klassifiziert. Dreimal Gold gab es für Kalinka Vodka, Zwack Unicum und Unicum Szilva.
| Medaille | Punkte | Spirit | World-Spirits Award | Details |
|---|---|---|---|---|
| Gold | 92 | Zwack Unicum | 2013 | Details |
| Gold | 92 | Unicum Szilva | 2013 | Details |
Handel
Firma:
J.A.Gilka KG
Straße:
Hubert-Underberg-Allee 1
Ort:
47493 Rheinberg
Land:
Germany
Homepage:
Produkt:
- Spirituosen Wiederverkauf
- Destillerie
Gilka Kaiser-Kümmel in Bio Qualität
Historie: Bereits im Jahre 1836 gründete Carl Josef Aloys Gilka des Unternehmen J.A. Gilka, und begann mit der Herstellung und dem Vertrieb von Kümmel- und anderen Likören. Das Stammhaus des Unternehmens wurde in Berlin angesiedelt und Carl A. Gilka wurde schließlich Hoflieferant des Prinzen Friedrich Carl von Preußen. Er galt als einer der führenden Spirituosenhersteller, der insbesondere auf dem mitteldeutschen Markt starke Präsenz zeigte. Seine Exporte in die USA und Kanada erreichten damals namhafte Größenordnungen.
Nach der Beschlagnahme der im Ostsektor Berlins gelegenen J.A. Gilka KG im Jahre 1948, gründete Dr. Gerhart Gilka die J.A. Gilka KG, Hamburg. Er setzte die Tradition des familiengeprägten Unternehmens fort.
Im Jahre 1973 erwarb des Haus Underberg die J.A. Gilka KG, Hamburg, dessen Sitz schließlich 1979 nach Rheinberg, mit der Betriebsstätte Berlin-Heiligensee verlegt wurde. Gilka Kaiser-Kümmel wird aktuell über die beiden zur Unternehmensgruppe Underberg gehörenden Vertriebsorganisationen Diversa Spezialitäten GmbH, Rheinberg und TeamSpirit GmbH, Rheinberg, vertrieben und in den Verkaufseinheiten 0,5l und 1,0l angeboten.
Besonderheit: Gilka ist eine Kümmelspirituose mit 38 % vol. leicht gesüßt nach Berliner Art. Die Besonderheit liegt in der hervorragenden Qualität, die durch die doppelte Destillation des besonders ausgewählten feinen Kümmelsamens garantiert wird. Seit April 2010 wird Gilka in Bio- Qualität hergestellt, das bedeutet alle verwendeten Rohstoffe sind rein biologisch.
Gilka wird vorzugsweise gut gekühlt, „Schluck für Schluck“ zum Essen getrunken.
Historie: Bereits im Jahre 1836 gründete Carl Josef Aloys Gilka des Unternehmen J.A. Gilka, und begann mit der Herstellung und dem Vertrieb von Kümmel- und anderen Likören. Das Stammhaus des Unternehmens wurde in Berlin angesiedelt und Carl A. Gilka wurde schließlich Hoflieferant des Prinzen Friedrich Carl von Preußen. Er galt als einer der führenden Spirituosenhersteller, der insbesondere auf dem mitteldeutschen Markt starke Präsenz zeigte. Seine Exporte in die USA und Kanada erreichten damals namhafte Größenordnungen.
Nach der Beschlagnahme der im Ostsektor Berlins gelegenen J.A. Gilka KG im Jahre 1948, gründete Dr. Gerhart Gilka die J.A. Gilka KG, Hamburg. Er setzte die Tradition des familiengeprägten Unternehmens fort.
Im Jahre 1973 erwarb des Haus Underberg die J.A. Gilka KG, Hamburg, dessen Sitz schließlich 1979 nach Rheinberg, mit der Betriebsstätte Berlin-Heiligensee verlegt wurde. Gilka Kaiser-Kümmel wird aktuell über die beiden zur Unternehmensgruppe Underberg gehörenden Vertriebsorganisationen Diversa Spezialitäten GmbH, Rheinberg und TeamSpirit GmbH, Rheinberg, vertrieben und in den Verkaufseinheiten 0,5l und 1,0l angeboten.
Besonderheit: Gilka ist eine Kümmelspirituose mit 38 % vol. leicht gesüßt nach Berliner Art. Die Besonderheit liegt in der hervorragenden Qualität, die durch die doppelte Destillation des besonders ausgewählten feinen Kümmelsamens garantiert wird. Seit April 2010 wird Gilka in Bio- Qualität hergestellt, das bedeutet alle verwendeten Rohstoffe sind rein biologisch.
Gilka wird vorzugsweise gut gekühlt, „Schluck für Schluck“ zum Essen getrunken.
| Medaille | Punkte | Spirit | World-Spirits Award | Details |
|---|---|---|---|---|
| Silver | 88 | Gilka Bio | 2012 | Details |
Handel
Firma:
Familie Lücke GmbH & Co. KG
Straße:
Heiliggeistplatz 1a
Ort:
48431 Rheine
Land:
Germany
Homepage:
Produkt:
- Spirituosen Wiederverkauf
Ehrenwert GmbH: Ein Rezept – zwei Familien
Ein Rezept, zwei Familien. Jede Familie hat ihre wohl gehüteten Geheimrezepte, bei der Familie Lücke hielt dieses zunächst Großvater Heinz und später sein Sohn Dieter viele Jahrzehnte unter Verschluss. Lange genug, fanden die Söhne Thomas und Christian. Immerhin handelt es sich hier um den Kräuterlikör „Felsenfeuer“, der die Brennerei Lücke einst zu einer der bedeutendsten im Münsterland machte. Sie führte nach dem Krieg die im 18. Jahrhundert begonnene Erfolgsgeschichte mit diesem Kräuterlikör fort, an dessen Rezeptur Heinz Lücke lange tüftelte. In den 1950er-jahren war er sozusagen in aller Munde, doch in den 1960er-Jahren endete die Ära der Brennerei und des Kräuterlikörs. Vorerst zumindest – denn 60 Jahre später feierte er als „Freudenfeuer“ seine Wiederauferstehung.
Auf der Suche nach einer Brennerei setzten Thomas und Christian auf Familientradition, denn ihre Großmutter war eine geborene Sasse, deren Feinbrennerei in Schöppingen auch heute weithin bekannt ist. Nach dem Traditionsrezept aus dem Jahr 1947 wird der neue Likör in kleinen Chargen zubereitet und nach zehntägiger Ruhephase von Hand abgefüllt. Fertig zum Genuss: pur und eisgekühlt wie zu Opas Zeiten, oder etwas weicher, auf Eis mit einer leicht gepressten Orangenzeste, oder als Basis für einen Longdrink mit Tonic Water oder Ginger Ale. Auf alte Zeiten und neue Freunde!
Beim World-Spirits gab es Gold für Freudenfeuer.
Ein Rezept, zwei Familien. Jede Familie hat ihre wohl gehüteten Geheimrezepte, bei der Familie Lücke hielt dieses zunächst Großvater Heinz und später sein Sohn Dieter viele Jahrzehnte unter Verschluss. Lange genug, fanden die Söhne Thomas und Christian. Immerhin handelt es sich hier um den Kräuterlikör „Felsenfeuer“, der die Brennerei Lücke einst zu einer der bedeutendsten im Münsterland machte. Sie führte nach dem Krieg die im 18. Jahrhundert begonnene Erfolgsgeschichte mit diesem Kräuterlikör fort, an dessen Rezeptur Heinz Lücke lange tüftelte. In den 1950er-jahren war er sozusagen in aller Munde, doch in den 1960er-Jahren endete die Ära der Brennerei und des Kräuterlikörs. Vorerst zumindest – denn 60 Jahre später feierte er als „Freudenfeuer“ seine Wiederauferstehung.
Auf der Suche nach einer Brennerei setzten Thomas und Christian auf Familientradition, denn ihre Großmutter war eine geborene Sasse, deren Feinbrennerei in Schöppingen auch heute weithin bekannt ist. Nach dem Traditionsrezept aus dem Jahr 1947 wird der neue Likör in kleinen Chargen zubereitet und nach zehntägiger Ruhephase von Hand abgefüllt. Fertig zum Genuss: pur und eisgekühlt wie zu Opas Zeiten, oder etwas weicher, auf Eis mit einer leicht gepressten Orangenzeste, oder als Basis für einen Longdrink mit Tonic Water oder Ginger Ale. Auf alte Zeiten und neue Freunde!
Beim World-Spirits gab es Gold für Freudenfeuer.
| Medaille | Punkte | Spirit | World-Spirits Award | Details |
|---|---|---|---|---|
| Gold | 92.3 | Freudenfeuer | 2023 | Details |